Mehr arbeiten? Ja – aber bitte mit Sinn und Verstand!

Für Friedrich Merz ist klar: »Wir müssen in diesem Land wieder mehr und effizienter arbeiten. Mit Viertagewoche und Work-Life-Balance werden wir den Wohlstand dieses Landes nicht erhalten können«, so der Kanzler.

Was folgte: Großer Aufschrei in den sozialen Medien, Empörung macht sich breit.
 
Ich sage: Der Mann hat im Kern recht. Doch er greift zu kurz.
 
Mehr arbeiten allein bringt nichts, wenn die Einstellung nicht stimmt. Und es bringt auch nur dann etwas, wenn das System endlich aufhört, Leistung zu deckeln und Eigenverantwortung durch Bürokratie zu ersticken.
 
Es wird ständig darüber geredet, wie sich der Fachkräftemangel wohlmöglich lösen lässt. Wie Deutschland seinen Wohlstand sichern soll und was nötig ist, um international wieder wettbewerbsfähig zu werden – in der Theorie. Doch keiner spricht Klartext über das in Deutschland vorherrschende Mindset zur Arbeit.
 
Was würde es nützen, einen Feiertag zu streichen, wenn Leistungsträger weiterhin steuerlich ausgebremst werden? Der Mittelstand sich dumm und dämlich dokumentiert? Und selbst motivierte Menschen sich immer öfter fragen, wofür sie überhaupt noch leisten sollen?
 
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